Moabit – Die Vergewaltigung einer Obdachlosen (33). Das brutale Verbrechen schockte zu Jahresbeginn Berlin. Die Täter hatten ihr Opfer getreten, geschlagen und fast zu Tode gewürgt. Am Dienstag beginnt der Prozess.
Mias Körper war eine einzige schmerzhafte Wunde. Sie hockte in einer Zimmerecke, weinte und zitterte am gesamten Leib, als die Polizisten kamen. Ihre Peiniger hatten sich „amüsiert“, saßen feixend dabei – die Handschellen klickten.
Ende Januar kam es zu dem abscheulichen Verbrechen in der Rostocker Straße in Moabit Mia Z. (Name geändert) bewohnte in dem leeren Haus zwei Zimmer. Ihre „Nachbarn“, Vladimir R. (40, Litauer) und Vladimirs K. (36, Lette) fielen über sie her, als sie alleine war. Ein Bekannter hörte zum Glück ihre Schreie, schlug Alarm. Danach schwebte Mia tagelang in Lebensgefahr. Jetzt wird sie ihren Vergewaltigern zum ersten Mal seit der Tat ins Gesicht sehen.